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Aus diesen feminisierten selbstblühenden Cannabissamen entstehen hoch-potente Afghan-Indicas (auch als ‚Afghanica‘ oder Hindukusch-Pflanze bekannt) mit einer Spur Sativa und der ausgeprägten Tendenz, in ihren Blüten Violettöne zu zeigen. Die Samen gedeihen -drinnen und draußen, sogar in kalten Klimazonen oder auf einem Balkon.
Die selbstblühenden Eigenschaften ermöglichen es jedem, eine gewaltige Ernte bunter Blüten einzubringen!
Purple Bud Automatic ist eine feminisierte Multi-Hybride mit Wurzeln, welche einige der wichtigsten Cannabis-Genpools der Welt verbinden. Die wichtigsten Vorfahren dieser Sorte können direkt zu den legendären Indica-Kultursorten der afghanischen Hindukusch-Berge zurückgeführt werden. Andere Vorfahren, die zu dem Purple Bud-Zuchtprogramm beitrugen, haben ihre Ursprünge in der Karibik und in der Medizin-Cannabis-Community in Kalifornien.
Zwei sorgsam ausgewählte afghanische Hasch-Kulturpflanzen üben den stärksten Einfluss auf das gedrungene Wachstumsmuster, die schnelle Blüte und das hohe Potenzial der Purple Bud Automatic aus. Rezessive Sativa-Eigenschaften wurden über eine ganz spezielle Kulturpflanze aus Jamaika zugeführt. Diese potente tropische Pflanze verleiht Purple Bud ein wenig zusätzliche Höhe und eine Menge Zusatz-High nach der Ernte!
Die originale feminisierte White Label Purple Bud Cannabis-Sorte entstand durch eine Züchtung, bei der diese afghanisch-jamaikanische Kreuzung mit der hinreißenden Doppel-Hindukusch-Hybride aus niederländischem Hindukusch und purple Kush aus Kalifornien gekreuzt wurde. Kürzlich wurden der Mischung noch Ruderalis-Gene zugefügt, damit die Sorte selbstblühende Eigenschaften gewinnt. Nach mehreren Generationen der Rückkreuzung mit den Elternpflanzen stabilisierten sich diese Tendenz sowie die farbenprächtigen hochpotenten Eigenschaften, und die feminisierten Cannabissamen der Purple Bud Automatic wurden eine offizielle White Label-Varietät.
Die Purple Bud Automatic produziert den größten Teil der Ertragsmenge an ihrem Hauptstamm und den oberen Verzweigungen. Da es sich um eine selbstblühende Cannabissorte handelt, führt das Beschneiden (als ‚pruning‘ oder ‚topping‘ bezeichnet) des Stamms und der Verzweigungen nicht zu einer Vergrößerung der Knospen, da die Vegetationsperiode von automatischen Sorten nicht verlängert werden können, um eine Regeneration beschnittener Verzweigungen zu ermöglichen. Beim Indoor-Growen führt eine Änderung der Beleuchtungszyklen nicht zu einer Erhöhung oder Verminderung der finalen Wuchshöhe dieser Sorte.
Purple Bud Automatic hat eine Gesamtkultivierungszeit von 13 bis 14 Wochen, von denen die letzten 8 bis 10 Wochen dem Blühen gewidmet sind. Das bedeutet, dass die Pflanzen nach 4 bis 6 Wochen vegetativen Wachstums ihre Blüteperiode automatisch erreichen, wobei die Photoperiode (Lichtstunden pro Tag) keine Rolle spielt. Erwachsene Pflanzen erreichen am Ende ihrer Wachstums- und Blüteperiode typischerweise eine Höhe von 90 bis 140 cm und biegen sich häufig unter dem Gewicht ihrer harzhaltigen lila Blüten durch.
Purple Bud Automatic-Blüten beginnen als kleine Knoten von stacheligen Blütenkelchen, welche an den Knoten und Knospendeckblättern zunächst Cluster bilden, dann aber rasch zu soliden, etwas klobigen Knospen werden. In den letzten Wochen der Blütezeit schwellen die Knospen am Hauptstamm und den Verzweigungen an und vereinigen sich zu großen Haupttrieben. Schnüre zwiebelartiger grüner und lilafarbiger Blütenkelche beginnen, sich an den unteren Verzweigungen zu entwickeln, und sind so dicht, dass sie die Abstände zwischen den Knospen verkleinern oder schließen.
Purple Bud Automatic entwickelt zahlreiche Farbtöne jenseits von Grün. Blätter nehmen ein dunkles Blaugrün bis Lavendel über Violett bis Burgund und Dunkelrot an. Anders als bei Sorten, wo die lila-violette Färbung überwiegend von niedrigen Temperaturen verursacht wird und sich auf die Blätter konzentriert, werden die Farben von Purple Bud Automatic in ihren Blütenkelchen und großen Blütenknospen sowie Blättern sichtbar.
Niedrige Temperaturen in der Blüteperiode können die lila-violette Tendenz dieser Sorte stärker hervortreten lassen, aber Pflanzen, die während ihrer gesamten Wachstums- und Blüteperiode perfekten Bedingungen ausgesetzt sind, weisen ebenfalls interessante Farben auf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Purple Bud Automatic schließlich lindgrüne Blätter hat, welche ihre dunkellila Blüten noch stärker akzentuieren.
Diese Sorte nimmt ein noch leckereres Aussehen an, wenn ihre reifen Blütencluster von einer Schicht mattglänzender Harzdrüsen überzogen sind, die einen silbrigen, lichtbrechenden Schein abgeben und die darunterliegenden Farbtöne nur noch stärker hervortreten lassen. Die besten Exemplare von Purple Bud Automatic nehmen im Verblühen das Aussehen von reich gefärbtem Samt an.
Getrocknete Blüten schmecken und riechen so gut, wie sie aussehen, und bekommen ein reiches, harziges Pinien-Sandelholzaroma mit süßen, fruchtigen und moschusartigen Untertönen. Die Vorfahren der reinen Indica-Haschpflanze Purple Bud Automatic sind die wichtigste Quelle für ihre dicken Blütenknospen, reichhaltigen Aromen und faszinierenden Farben. Der Sativa-Ahne aus Jamaika steht für die weitere Ausdehnung und den ‚run‘ in der Blütephase und – was noch wichtiger ist – liefert einen erhebenden zerebralen Effekt, der den entspannenden, körperzentrierten Buzz der Indica-dominierten Familienherkunft verbessert und ausweitet.
Auch erfahrene Grower und Konsumenten werden über die Ernte der Purple Bud Automatic begeistert sein. Über das Harzpotenzial und die schmackhaften Aromen hinaus erweisen sich die schönen Farben immer wieder als ein Eye-Catcher. Dies scheint zu bedeuten, dass lila Knospen schneller verschwinden als grüne! Wer eine ertragreiche, hochwirksame und leicht zu growende selbstblühende Indica-Hybride sucht, die aus der Masse hervorragt, der ist bei der Purple Bud Automatic genau richtig!