- -25%
Das erste Haze ist ein Meisterstück der Sonderklasse in der Kunst des Cannabiszüchtens - eine gelungene Mischung aus gegensätzlichen, equatorialen Genotypen die allgemein als reinste und stärkste Sorte aller Sativas gilt die je gemacht wurden.
Die preisgekrönte Silver Haze von Sensi verdichtet den sonnigen Rausch im Kopf den sie von ihren Vorfahren geerbt hat, zu einer pflegeleichten Sorte mit grossem Indoor-Potential.
Haze hatte angefangen als ein mehrfach-Sativa Hybride, mit Wurzeln in Zentral-Amerika, Süd-Indien und Thailand. Sie wurde in den Tagen bevor es Indoor-Zucht gab, entwickelt und zwar unterhalb von 30 Grad nördlicher Breite. Ihre Züchter wurden auch nicht durch Überlegungen wie die Höhe der Pflanzen, bestimmte Erträge oder ihre kurzen Sommer behindert. Während das Anpflanzen im Indoor-Bereich während der achziger Jahre immer beliebter wurde, fing das echte Haze langsam aber sicher an zu verschwinden. Obwohl die Raucher das knallende High mächtig liebten, fanden die Leute die sie anpflanzten sie zu langsam blühend, zu wenig ertragsreich, und vor allem liess das total unkontrollierte Höhenwachstum sie ungeeignet für die Verwendung im Indoor Bereich erscheinen. Silver Haze war die erste Samenlinie, die die ganze Kraft der Haze-Erfahrung in einer fetteren, schnelleren und kompakteren Form bot. Zusammen mit der NL#5xHaze (ihre grosse Schwester), hielf Silver Haze den drohenden Untergang der psychedelischen Sativas zu verhindern. Sobald man solch glasierte, angenehm dichte tropische Gewächse effizient genug mit Lampen herstellen konnte, durften Ganja Liebhaber auf der ganzen Welt endlich dieses absolut überlegene High ausprobieren, und der Haze-Kult breitete sich rasch über den ursprünglichen Zirkel von Anhängern aus.
Der abnormale Höhenwuchs und die langwierige Periode der Blust im originalen Haze wurden durch die Kreuzung mit einem extra-starken, nicht dominanten Individuum aus der Northern Lights Linie unter Kontrolle gebracht. Die dunkle Afghanica bringt auch ihr Gewicht ein, was dem eher federleichten Bau der Sativa nur zu gute kommt, denn nur die Masse wird verändert aber nicht die Art der Blütenformationen. Von Silver Haze darf man erwarten dass sich während der Blüte ihre Höhe ungefähr verdreifacht, was bedeutet dass Sämlinge und Klonen in geschlossenen Kultivationsanlagen wie SOG beinahe direkt zur Blüte gebracht werden können.
Die Buds von Silver Haze bestehen aus langen Stempeln die aus den ovalen Calyxes schiessen, welche sich stapeln am Stamm und den Ästen, und die die Abstände zwischen den Verzweigungen füllen. Der Einfluss aus Afghanistan ist ersichtlich aus den dicken Lagen von silbrigen Harzdrüsen und an der Art wie die Blütenkelche anschwellen, um während den letzten Wochen der Blüte noch einmal einiges dichter werden.