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Diese Sativa der nächsten Generation ist eine neuere Kreation aus dem Sensi Seeds Programm, ein weiterer Hybride und Ableger dessen Wurzeln im Jack Herer Zuchtprogramm liegen. Nach ihrer Veröffentlichung wurde Mother´s Finest sofort zum Schlager und nur einige wenige Monate später gewann sie den ersten Preis für Sativas am Cannabis Cup 2002.
Mother´s Finest ist ein Abkömmling der Herer Familie, der etwas mehr in Richtung Haze neigt als die direkten Nachfahren von Jack. Aber genau wie beim Jack Flash könnte man Mother´s Finest eigentlich eher als zielorientierte Feinabstimmung des sehr facettenreichen Genpools von Jack Herer auffassen.
Während sich Jack Herer genau auf der Scheitellinie zwischen Sativa und Indica bewegt, ist Jack Flash eine ziemlich Skunk-lastige Variante, und unsere wundervolle Mother´s Finest, mit ihrem süss-sauren Geruch und einem exstatischen High im Kopf vertritt eigentlich den durch Haze dominierten Zweig der Familie. Zugegeben, die am meisten in Richtung Sativa neigenden Exemplare von Mother´s Finest brauchen auch die ganze Blütezeit, was jaber immer noch eine deutlich kürzere Zeitspanne bedeutet, als bei vergleichbaren Haze-Hybriden. Die weniger oft vorkommenden Phenotypen mit stärkerem Einfluss von Indica reifen in rund acht Wochen heran.
Mother´s Finest gewinnt während der Blüte sehr rasch an Höhe, sogar auch ihre Indica-Phenotypen, und darum sollten Züchter mit nach oben beschräktem Raum sie bald anblühen. Gleich wie bei den meisten anderen Sativa-Hybriden kann man diese Sorte als ausgewurzelte Klonen bestens in einem 12/12 Rhytmus halten.
Das göttliche Antlitz und der Geruch von Mother´s Finest in voller Blust dürfte jeden Cannabis Liebhaber begeistern, sogar die ganz eingefleischten Anbeter von Sativa. Die konische Formation der Buds fängt sich schon früh während der Blüte an zu zeigen, wenn sich stets mehr langhaarige Blütenkelche anfangen zu bilden, zuerst am Stiel und an den Ästen, und dann zusammenwachsen mit den Formationen zwischen den Verzweigungen. Später während dem Blühen schwellen die Speerförmigen Calyxes zu eindrücklichen, Limetten-grünen Stalaktiten aus kristall-überzogenen Buds an. Während die Stempel langsam dunkler beginnen zu werden, verfestigen sich die Blütenkelche der Mother´s Finest weiter, und blasen sich noch mehr auf wodurch die maximale Oberfläche für Harzdrüsen vergrössert wird. Einige Phenotypen weisen extra-heftige Produktion auf, was die Kelche zu Miniaturgipfeln an Enden und Seiten der grossen Buds macht, was der Hauptcola einbösartig gehörntes Aussehen gibt.
Neben dem stechenden Pinienduft kann man in den Buds von Mother´s Finest auch eindeutig Spuren von Musk, fruchtigem Skunk, und Noten von erdigem Afghanica entdecken.